Wer eine Baufinanzierung plant, muss vieles beachten. Hierzu gehört jede Menge Fachwissen über Kredite bzw. Finanzierungen, das man sich aber in relativ kurzer Zeit aneignen kann. Zu diesem Wissen gehört vor allem, das sich eine Baufinanzierung für ein Haus aus dem vorhandenen Eigenkapital und dem Immobilienkredit zusammensetzt. Wie hoch das Darlehen sein kann, hängt vor allem von dem Verhältnis der Einnahmen ab zu den Ausgaben, die neben einer Kreditrate sonst noch anfallen. Das heißt, letztlich dürfen die Kosten für die Baufinanzierung auf lange Sicht das Budget nicht übersteigen. Fördermittel des Bundes und des Landes können natürlich auch mit eingeplant werden, wie zum Beispiel die Förderung für einen Holzvergaser oder für die Installation von Solarmodulen auf dem Dach zwecks Warmwasseraufbereitung. Angebote dazu finden Sie unter alpha-solar.info.

Verfügbares Einkommen berechnen

In einem ersten Schritt, wenn eine Baufinanzierung geplant wird, muss errechnet werden was an Eigenkapital investiert werden kann. Das heißt, es sollte nicht nur überschlägig das verfügbare Einkommen berechnet werden, sondern auch höhere Ausgaben wie Nachzahlungen für Storm oder Heizkosten und Steuern eingeplant werden. Ein weiterer Schritt bei der Planung der Baufinanzierung ist die Ermittlung des Eigenkapitals. Gemeint sind damit alle Finanzmittel, die der Bauherr persönlich für den Bau bzw. den Kauf der Immobilie einsetzen möchten oder kann.
Hierzu zählen unter anderem Schenkungen von Verwandten, aber auch Sparguthaben und Wertpapiere sowie die Verkaufssumme einer anderen Immobilie. Bauherren, die beim Bau selbst Hand anlegen, können als Eigenleistung bzw. Eigenkapital auch die sogenannten Muskelhypothek einsetzen. Hierzu gehören alle Arbeiten, die Handwerkskosten ersparen. Es ist dabei egal, ob die Arbeiten von einem selbst oder von Verwandten oder Freunden durchgeführt werden. All diese Faktoren können bei einer Baufinanzierung Aachen erst einmal addiert werden. Es wäre jedoch ratsam eine gewisse Summe aus dieser Rechnung herauszulassen. Grund dafür ist, dass Nebenkosten wie Strom und Heizung für die bisherige Unterkunft unberechenbar hoch werden können. Auch kann durch einen Jobwechsel oder Krankheit Einkommen verloren gehen, was dann letztlich auf der Seite des Eigenkapitals fehlen würde. In der Regel sollten möglichst zwei bis drei Monatsgehälter herausgerechnet werden. Diese Summen können mögliche Bauverzögerungen oder andere unvorhergesehene Ereignisse überbrücken.

Ehrlich zu sich selbst sein

Was die Eigenleistung angeht, ist es zudem sinnvoll ehrlich zu sich selbst zu sein. Das heißt, überschätzen sollte man seine eigenen Fähigkeiten nicht. Während Tapezieren praktisch jeder kann, kann nicht jeder eine Steintreppe anlegen oder die Wände im Haus nicht selbst verputzen. Wenn die Eigenleistungen nicht erbracht werden können, ist dann oftmals eine teure Nachfinanzierung nötig. Erst wenn die Eigenkapitalfrage geklärt ist, kann man drangehen, um sich Angebote von den verschiedenen Kreditinstituten einholen. Die diversen Förderungen sind in der Regel leicht über den dann ausgewählten Baufinanzierungspartner zu stellen.
Mehr zu der Thematik finden Sie auf den folgenden Seiten.

Von admin